Unsere Positionen
Unsere Ziele für Saalfeld-Rudolstadt
- Übernahme der Kosten des 49-Euro-Tickets für alle Schüler:innen und Auszubildenden
- Mehr Züge zwischen Saalfeld, Bad Blankenburg und Erfurt
- Bessere Anbindungen zwischen Bus und Bahn
- Stündliche Busverbindung der S2 im Städtedreieck auch nach Mitternacht und am Wochenende
- Einführung eines Rufbus-Systems
- Kostenfreies Mittagessen an Kindergärten und Schulen
- Erhalt aller Standorte der Volkshochschulen und Musikschulen, Verbesserung der räumlichen Bedingungen der Musikschulen
- Keine Schulschließungen im Landkreis, Unterstützung von Schulkooperationen neue Perspektive für das ehemalige Fröbel-Gymnasium in Bad Blankenburg
- Förderung der politischen und demokratischen Bildung
- Erhalt und Förderung von Theaterjugendclub, Amateurtheater und Bürgertheater
- öffentliche und legale Graffiti-Sprayflächen
- Erhalt und Ausbau der Jugendhäuser und Jugendclubs sowie der Sozio- und Subkulturzentren, wie z.B. des Klubhauses in Saalfeld
- Schaffung eines Kinder- und Jugendbeirates mit Anhörungspflicht
- Sanierung und Ausbau weiterer Sportstätten für den Schulsport und Förderung langlebiger Sportgeräte
- Mehr Stadtgrün, Wärmeschutzräume, schattige Plätze und öffentliche Trinkbrunnen gegen die Sommerhitze
Anlässlich des internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März laden das Bündnis „Seebrücke im Städtedreieck“, die linksjugend ['solid] Saalfeld-Rudolstadt sowie das Jugend- und Wahlkreisbüro Haskala zu einer Kundgebung ab 15 Uhr auf den Saalfelder Marktplatz ein. Im Rahmen der Kundgebung soll u.a. auf die inhumane Situation der Flüchtlinge in den Lagern in Griechenland aufmerksam gemacht werden und Rassismus in Deutschland, sei es in Behörden oder der Gesellschaft thematisiert werden. Weiterlesen
Am Freitag, dem 18.10., waren der Faschist Höcke und der Rechtsextremist Brandner, beide Wortführer im „Flügel“ der AfD, in Rudolstadt, um dort ihre Hetze vorzutragen. In Anbetracht unserer Bürgerpflicht waren wir natürlich anwesend. Die völkischen Parolen sollten nicht unwidersprochen bleiben. So beteiligten wir uns an beiden Gegenaktionen, zum einen am „Fest der Demokratie“, zum anderen an der direkten Gegendemonstration. Weiterlesen
Es passiert einem immer wieder, egal ob in der Bahn, auf Arbeit oder bei Familienfeiern. Auf einmal fallen fremdenfeindliche Kommentare. Doch wie reagiert man darauf, wenn es ohne Vorwarnung zu solch einer Situation kommt? Um genau diese Frage zu beantworten, hat unsere linksjugend ['solid]-Ortsgruppe Saalfeld-Rudolstadt Kontakt zum Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ aufgenommen. Dieses bietet Seminare an, bei denen darüber gesprochen wird, wie man Rassismus und Diskriminierung im Alltag begegnen kann und wie man am besten die „Schrecksekunde“ überwindet. Nach einigen Absprachen kam es schließlich dazu, dass wir am 19.10. mithilfe eines Seminarleiters von „Aufstehen gegen Rassismus“ ein solches Seminar veranstalten konnten. Weiterlesen
Jährlich wieder Berufsmesse, jährlich wieder verpflichtende Besuche für ganze Jahrgänge aus weiterführenden Schulen Saalfeld-Rudolstadts. Doch eins stört uns: jedes Jahr wieder ist auf der Ausstellerliste die Bundeswehr zu finden, eine Armee auf einer Messe, die sich an Jugendliche richtet. Wir als pazifistischer Jugendverband stellen uns gegen deren Präsenz. Weiterlesen
Fast jeder Vierte im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt wählte die AfD zur Kreistagswahl. Man könnte meinen, eine neue Volkspartei entsteht. Dass dies ein Trugschluss ist fällt auf, wenn man ihr Wahlprogramm liest: Ausgrenzung von „Nicht-Deutschen“, Abschottung gegen alles außerhalb von Deutschland und Amnesie bezüglich des dritten Reiches, drei Dinge, die eher an eine rechtsextreme Partei erinnern als an eine Volkspartei. Dass die AfD dies auch ist, bestätigte 2018 bereits das Landgericht in Gießen. Doch was bedeutet das konkret? Es heißt, dass jetzt zehn Faschisten, beziehungsweise Menschen, die kein Problem haben, mit Faschisten in einer Partei zu sein, im Kreistag sitzen. Die einzige Möglichkeit, diese erschütternde Erscheinung zu überwinden, ist starke Sachpolitik. Weiterlesen
So schrieb Seneca in seinem Brief an Lucilius ca. 62 n. Chr. Heute kennen wir den Satz eher umgekehrt, „Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir.“; teilweise sogar fälschlicherweise als Zitat von Seneca angegeben. So wurde aus der Kritik am Schulwesen eine belehrende Lobschrift gemacht. Doch müssen wir uns auch heute noch fragen: Lernen wir für das Leben? vitae discimusne? Die auch heute noch eindeutige Antwort, die die meisten Schüler (und bestimmt einige Lehrer) freiheraus geben würden, wäre ein klares „Nein“. Weiterlesen
...und keiner geht hin. – Normalerweise beginnen LandesJugendTreffen, die immer an Wochenenden stattfinden, am Samstag. Das (vorerst) letzte fand in Erfurt statt und begann schon am Freitag. Deshalb waren wir auch am Freitag um 18.30 Uhr, dem Zeitpunkt des eigentlichen Beginns, erst knapp 30 Leute. Weiterlesen
Schon vor der Gründung unserer [´solid]-Gruppe waren einige von uns aktiv. Während des Bundestagswahlkampfs haben wir uns an Infoständen beteiligt, Plakate aufgehängt, Material verteilt... Deshalb gibt es auf unserer Jugendverbands-Seite auch Texte, die vor der Gründung unserer Gruppe entstanden sind. Und so sehen uns langjährige Mitglieder unseres Kreisverbandes: Es ist nicht zu übersehen. Wir sind jünger geworden. Begonnen hat das vor ziemlich genau einem Jahr, im Juni 2017, als Paul in Rainers Bad Blankenburger Wahlkreisbüro „auftauchte“, sich nach der LINKEN erkundigte, von sich erzählte – und Mitglied unserer Partei wurde. Kurz darauf begann die heiße Phase des Bundestagswahlkampfs... Im August stieß dann noch Jonas zu uns. Zur Wahlkampfveranstaltung auf dem Markt betreuten beide gemeinsam den Infostand für die Erstwähler_innen – und wurden von vielen Anwesenden bestaunt, die unsere Partei mehr mit Senior_innen in Verbindung bringen als mit Jugendlichen. Weiterlesen
Dieser einfache Satz beinhaltet wohl das wichtigste Prinzip des Rechtstaates – „im Zweifel für den Angeklagten“ – denn er stellt die Präsumtion der Unschuld, die Unschuldsvermutung, dar. Es wird davon ausgegangen, dass jeder Angeklagte erst einmal als unschuldig anzusehen ist, bis das Gegenteil bewiesen wurde. Dies ist in vielen Regelwerken indirekt oder direkt verankert, so auch in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte: „Jeder, der wegen einer strafbaren Handlung beschuldigt wird, hat das Recht, als unschuldig zu gelten, solange seine Schuld nicht in einem öffentlichen Verfahren, in dem er alle für seine Verteidigung notwendigen Garantien gehabt hat, gemäß dem Gesetz nachgewiesen ist.“ Weiterlesen
Am Samstag, dem 17.02.2018, trafen sich im Haskala einige Genoss_innen und Sympathisant_innen, um die Gründung einer [´solid]-Ortsgruppe zu diskutieren. Dazu war René Kotzanek, Jugendreferent des Landesverbandes DIE LINKE Thüringen, eingeladen. Er hat uns mit Informationen und Material (und etwas zu essen) versorgt. Weiterlesen