Durch Impfstellen wurden Leben gerettet

Ralf Plötner
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„Durch das landesweite Angebot von Impfungen gegen das Corona-Virus, was viele Menschen wahrgenommen haben, wurden ganz konkret Menschenleben geschützt. Und durch das Impfportal konnten unzählige Termine vereinbart und vorbereitet werden und das in einer deutschlandweit einzigartigen Qualität“, erklärt Ralf Plötner, Sprecher für Gesundheitspolitik und Pflege der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag, mit Blick auf Schließen der Corona-Impfstellen in Thüringen bis zum Jahresende.

Ab dem Januar 2020 wurden in ganz Thüringen Impfstellen geöffnet, um ein unkompliziertes Angebot für eine Impfung gegen SARS-CoV-2 zu machen. Da der Bund aus der Mitfinanzierung aussteigt, ist ein weiteres Offenhalten der Impfstellen nicht möglich. Ursprünglich sollten die Impfstellen in Thüringen noch bis ins Frühjahr 2023 bestehen bleiben.

„Der überraschende Ausstieg des Bundes hat die Planungen über den Haufen geworfen. Aufgrund dieser Tatsache, ist die Entscheidung für ein Auslaufen der Impfstellen schmerzlich, aber nachvollziehbar.“ Der Abgeordnete weist darauf hin, dass es über die niedergelassenen Hausarztpraxen weiterhin möglich ist, sich gegen das Corona-Virus impfen zu lassen. Er ermuntert dazu, diese Möglichkeit auch zu nutzen. „Durch Impfungen, zum Beispiel gegen Corona oder die Grippe, schützen sich die Menschen zum einen selbst, zum anderen wird das gesamte Gesundheitssystem entlastet, da schwere Verläufe verhindert werden“, so Plötner abschließend.